Lavamlampen kaufen - die Historie

Lavalampen waren in den siebziger Jahren beliebte Einrichtungsgegenstände zur Beleuchtung und sind seit einigen Jahren wieder häufig zu finden.

Im Inneren der Lampe befindet sich ein Zylinder, unter dem eine Glühlampe angebracht ist. In dem Zylinder befindet sich eingefärbtes Wachs oder Benzylalkohol und eine transparente Flüssigkeit mit etwas kleinerer Dichte (z.B. Salzlösung).

Nach dem Einschalten der Lampe wird das Wachs von der Glühlampe so weit erhitzt, dass es flüssig wird.

Durch die Wärmeausdehnung nimmt die Dichte von Wachs und transparenter Flüssigkeit ab, was jedoch aufgrund eines verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten für das Wachs schneller geschieht.

Wird die Dichte des Wachses kleiner als die der transparenten Flüssigkeit, wird es leichter und beginnt aufgrund des Auftriebes, in Form von großen Blasen in dem Zylinder aufzusteigen.

Durch das Abkühlen des Wachses an der Decke des Zylinders wird die Dichte wieder größer; das Wachs sinkt ab und der Kreislauf beginnt von Neuem.

Die verwendeten Substanzen wie Benzylalkohol sind gesundheitsschädlich, eine defekte Lavalampe sollte deshalb fachgerecht entsorgt werden.